Die Gegenwart nimmt sie nicht wahr
Merkt sich den letzten Sex den man hatte
Und bestimmt die Pflicht jeden Tag nen Kuss
Neben sächlich Herz und Kopf nicht der liebe
Wie sie ist, die Liebe, besitzen tut sie mich!
Sofern!
Besteht diese Zurzeit auf Freundschaftlich
Und glaubt nur ihre Treue hat gewicht
Der anderen wie meine zählt dazu nicht
Auch wenn, sie sagt: "Ich weiß das du Treu bist!"
Und kann das mir dabei nicht aus sprechen
Doch im inneren in ihr sich selbst sieht
Steht die Wahrheit als lüge da
Und hält sich an die Vorstellung mehr
Als umgekehrt daran
Was sie erlebte, erlebte ich zum Glück nicht
Wie ich es erlebte steht mir besser zur Gesicht
Am ende wird sie mich ganz verlieren
Lebe weiter und schreibe stehst ein neues Gedicht
Ihr fehlt eines nur an sich zu glauben
Sie wird sich um zu leben, selbst die Zeit Rauben
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]