Ich erkenn mich selbst nicht mehr,
Im Spiegel die Augen kalt und leer,
Von ungewohnter kühle besessen
Hab ich mein altes Ich vergessen,
ich erkenne
Dort wo einst die Liebe sollte sein,
Ist jetzt nur noch ein kalter Stein,
Keine Gefühle, kein Gewissen,
Das Band des Mitleids ist zerrissen,
Ich verstehe
Mein altes Leben hat sich verändert,
Vorher nur dahin geschlendert,
Nun mit schnellem Schritt voraus,
Das alte gleicht einem brüchigem Haus
Ich nehme es an
Auch wenn jetzt kalt und ohne Gefühl,
So ist es doch nicht heiß, nur angenehm kühl,
Ich bin auf der Klippe angelangt und spring,
Umgibt mich jetzt ein schwarzer Ring
Ich bin verfallen
Kein Ausweg, nie wieder zurück,
Keine Chance auf ewiges Glück,
Auf immer in Einsamkeit und schwärze
Einzig hab ich die Wärme einer Kerze
Eine Veränderung im Leben kann schnell kommen und wenn man nicht aufpasst gerät sie zu schnell in eine falsche Richtung. Wenn man nicht von anderen darauf aufmerksam gemacht wird kann es sein, dass es zu spät ist bevor man merkt, dass die eingeschlagene Richtung die falsche ist.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.