Lautes Lachen auf der Wiese
Denn der übergroße Riese,
mein Sonnenschirm, sprang
ganz einfach und rief: fang!
Fang mich doch, ich will fort!
Ich bin so feste hier vor Ort
eingesteckt in einen Halter.
Aber ich will weg hier Alter!
Warum kann ich nicht wie du
mich bewegen ab und zu?
Warte, der nächste Windstoß
trägt mich fort - Es geht los!
Alle Nachbarn sie sind Zeugen,
will mich nicht länger beugen,
stell mich quer und bin ganz leicht.
Schon hat er sein Ziel erreicht
Er flog hoch und weit hinaus
mit dem Winde, ach oh Graus!
So machte er sich von dannen
- landete in Nachbars Tannen...
Oh, diese Nadeln pieksten ihn
Da war die Reiselust dahin
Stellt' sich zurück auf den Balkon
und genoss wieder die Sonn'
"Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen
Sagt man
Blieben darunter verborgen
Und dann
Würde was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein"
Kommentar:Hi Angelika,
warum mal nicht einen Sonnenschirm ein Gedicht spenden. Er hat es doch verdient finde ich aber der Regenschirm eigentlich auch, denn der sorgt ja dafür dass man nicht in seinen Kleinern schwimmt. Wie wäre es mit einem Regenschirmgedicht??? Hahahahahhaaa.....bin drauf gespannt! :-)
Kommentar:Vielen Dank für die netten Kommentare. Ja, Michael, der Schirm auf dem Foto ist ja auch ein Regenschirm, aber ich fand die Farben so schön, liebe Ella!
Wer schreibt, der bleibt.
Wer schwimmt, der treibt.
Wer redet, der spricht.
Wer stichelt, der sticht.
Wer liest, der versteht.
Wer läuft, der geht.
Wer weint, der trauert.
Wer blockiert, der [ ... ]
Am Jahresend, November senkt sein müdes Haupt.
Gleich zu Beginn mit kleinen Lichtern wird gedacht,
all unsrer Lieben, die sich schon auf den Weg gemacht.
Selbst Farben die fortan [ ... ]