Heut' wollte ich mein Sparschwein schlachten.
Von seinem Inhalt etwas kaufen.
so gab es einen Scherbenhaufen,
aus dem heraus die Münzen lachten.
Meine Konsumwünsche erwachten.
Vor Kauflust fing ich an zu schnaufen.
Schnell hatte ich das Geld gezählt
und aufgestapelt in vier Reihen,
du armes Schwein wirst mir Verzeihen.
Oh - wie hab ich dich gequält
jedoch die falsche Zeit gewählt
Den Hammer musste ich mir leihen.
Wie dem auch sei, das Schwein ist hin,,
du Tier warst meines Schrankes Zier.
Durch meine menschliche Begier,
kam Schlachten mir so in den Sinn.
Ich hoffte, in dir sei viel drin,
So war's dann auch, ich danke dir!
Ein paar Schuhe, eine Uhr,
ach was, ich kauf die ganze Welt.
Da fällt mein Blick auf all das Geld
und ich seh' D-Mark Münzen nur.
Das Grauen überkommt mich pur,
Die Währung wurde umgestellt.
Was mich wirklich sehr bekümmert.
Hätt' ich bloß eher dich zertrümmert...
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.