Dunkel war's, der Mond schien helle,
da kam ein Dieb ganz auf die Schnelle,
ein Schild er sah, er kam ganz nah,
weil es ja dunkel war.
„Herr Dieb, so kommen Sie doch rein,
wir laden Sie zu einem Imbiss ein.“
Der Dieb, er schaute her und schaute hin,
was hat der Hausherr hier im Sinn?
Nicht lange ließ der Dieb sich bitten,
nahm Platz und von den Schnitten.
Er schenkte sich auch ein,
auf dem Tisch stand feiner Wein.
Es tat dem Dieb so gut,
zu oft musste er sein auf der Hut.
Gut getrunken und genährt
macht er ohne Diebesgut nun kehrt.
In der Diele ein Kästchen stand,
er es öffnet mit gekonnter Hand .
Ein Papier verschnürt mit Band
und einen Schlüssel er dort fand.
„Herr Dieb wir danken Ihnen“,
stand dort in feiner Schrift geschrieben.
„Wir hätten uns auch sehr gefreut,
wären Sie noch länger geblieben.
Mit dem Schlüssel Sie die Tür verschließen,
legen ihn in den Kasten für die Briefe hinein,
uns soll keine Überraschung verdrießen
und ein Dieb bricht bei uns ein.“
Ich kann den Sorgen nicht entfliehen,
so muss ich wohl mit ihnen leben,
kann sie auch nicht verschieben,
oder einfach weitergeben.
Sie halten mich gefangen
und bringen mich nicht [ ... ]
Einsamer Ort
Einsames Dasein
In tiefer Nacht
Ein Mensch
Hält inne
Seine Sicht
Die keine Sicht mehr ist
Verliert sich in der Finsternis
Seine Augen
Das Weinen hat sie verbrannt
Ach wäre er [ ... ]
Sei du vergessen, ich bin vergessen von mir...
Wer soll "ich" sein? Ist es die heiße Hülle?
Sind's die Hormone, die Veranlagung?
Ist das hier ein Spiel in aller Grausamkeit?
Wie viel kann ich [ ... ]
Wenn du gegen Trauer schweigst,
schweige ich mit.
Wenn aus dir die Freude lacht,
lache auch ich.
Wenn aus dir die Hoffnung rinnt,
hast du mein Wort.
Wenn du deine Gefühle suchst,
sucht mit [ ... ]