Idiotische Gedanken kommen mir in den Kopf,
ich reibe mich am Auge,
liege im Bett wie Seelenleer
und kriege keinen Sauerstoff mehr.
Mein eigener Körper spielt Sklaventreiber,
als wäre ich eines seiner Weiber,
lässt mich nicht das Fenster öffnen.
Noch nicht gierig nach Luft,
aber schwerliegend irgendwie,
würde es helfen die Klamotten abzulegen,
somit Luft näher kommt,
und es mir so vorkommt
als wenn Sauerstoff mich schlagen würde?
Okay bin nackt und jetzt reichts mit meiner Nacktheit,
ich will mich nicht erkälten,
schließlich ist das Fenster seit langem geöffnet..
Kommentar:Hi
interessant geschrieben - schön
Nacht - Fenster offen - nackt ....
Einen Vampir hat sie erwartet ?
( lüsternd ihren Hals berührend sich im pülsierenden Saft der Erregung vereint die Erfüllung ahnend ? - weiß ich nicht - nur sie weiß es - verrät Sie ? )
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]