Kommentar:Lieber Alf,
der Stil (welcher Stil?!) des Anfangs erinnert mich ein wenig an Heinz Erhardt, aber Mitte und Schluss an dich; oder an nichts ...
Liebe Grüße Wolfgang
Re: Da, da, das ist ja der Pflau-hu-miie!
Autor: Datum: 23.06.2021 15:45 Uhr
Kommentar:Mein Like gibt es heute für das Super Bild, den Text hab ich nicht kapiert …
Kommentar:Ich finde den Text super! Wenn ich auch nicht wirklich verstehe worum es geht. Muss man vielleicht auch nicht. Das ist Jazz in Worten. Gibt zufällig genau mein Lebensgefühl an diesem Tag wieder.
Kommentar:Der Text ist nur was für Insider und Alf ist wohl der einzigste der das versteht. Auch kriege ich Bild mit Text nicht zusammen. Das Eine bedingt eben das Andere. Ich hab's 2 Mal gelesen und mir war der Text so wie im 1. Schuljahr. Null verstanden!
Zum Bild kurz. Ich sehe Bäume - gottseidank nix anderes sonst hätte ich ja Wahnvorstellungen.
Kommentar:Haha, liebe Freunde, der Text ist tatsächlich nur Schmonsens - ich dachte mir das muss auch mal sein.
Und das Bild heißt "Sprunkelwald" - ein Wald aus lauter Spinnereien...
Kommentar:Da wolltest Du uns prüfen ob wir einfach alles von Dir, wie die doofen Schäfeleinchen in der Kirche, abnicken! Zum Glück sind hier keine Lemminge - naja, mal abwarten! ;-)
Kommentar:Lieber Alf,
ich bin nicht für Kommentar Geplänkel, aber diesen Nachschlag kann ich mir nicht verkneifen: Hast du gemerkt, wie dein „Nonsens“ Gedicht positiv einschlägt? Jetzt müsste dir klar sein, warum Michael's und meine Gedichte so erfolgreich sind, (hihihi, hahaha) :-):-):-)
Kommentar:Hallo Alf,
ja so ist es, ein wahres Kunstwerk kann man nicht erklären.
Damit, wer für alles einen Erkläricht braucht,
den*die Künstler*in nicht für verrückt hält,
soll er*sie sich am Dadaismus befriedigen.
Weiter so!
Karl
Kommentar:Nonsens zu schreiben ist oft schwieriger, als Normalogedichte...
Habe es gerne gelesen, wobei ich auch an mir zweifelte - so von wegen: "wieso kapiere ich das nicht?"... hahaha
Kommentar:Jeder hat eben seinen Stil und kann auch schlecht über seinen Schatten springen. Auch ist man geprägt von dem was einem gefällt und auch von dem was einem nicht gefällt. Das hat auch was mit verbaler Ästhetik zu tun. Ich mag eben die Ironie in einem Gedicht oder auch den Sarkasmus und Andere wieder was anderes. Das soll hier keine Rechtfertigung für Gedichte in einem bestimmten Stil sein. Man schreibt eben, weil man Spaß dran hat. Teilweise gefallen mir eben Gedichte gar nicht und andere weil sie Humor, Witz, zweideutig etc. sind. Ob nun Nonsensgedichte den Zeitgeist trifft, weil Parrallelen in der Gesellschaft zur Reflexion in einem Gedicht verfaßt wird muß jeder selber wissen ob er das macht und auch kann. Aber ein zuviel an Gaga ist mir leider zu viel an Gaga! Egal was da diverse auserwählte Vorzeigekritiker meinen. Ich hab meine eigene Meinung! Laß Dich nicht aufhalten Alf auch wenn ich meist nix verstehe von Deiner Kunst! Anschauen tue ich's mir aber trotzdem. Muss ja nicht bewerten ob es mir gefällt!
Kommentar:Lieber Michael,
mir geht es darum, ob das Schreiber-Netz auch eine Plattform für kreatives Schreiben ist
oder ob es der „Nonsens“ verbuhenden like-Familie gehört
(kleine Bücherverbrennungen).
Zum Beispiel hat sicher auch [email protected] Spaß beim Schreiben seiner Texte.
Wir haben ihn vertrieben. Seine Gedichte fehlen mir sehr.
Dir geht es um verbale Ästhetik. Gerade die ist hier im besonderen Maße gegeben! Sie braucht Dir ja nicht gefallen.
Daß Alf Kritik aushält, darum mach ich mir keine Sorgen. Der gibt schon nicht auf!
LG Karl
Kommentar:Lieber Karl, gebe Dir in allen Punkten recht! Soll jeder so machen wie er meint. Tue ich ebenfalls und manchmal gefallen mir meine Gedichte, die ich früher einmal schrieb, auch nicht mehr! Aber was soll's, es ist mir damals nichts besseres eingefallen. Das Schreiben ist eine Momentaufnahme des Zustandes in dem man sich gerade befand. Das kann einen Tag später schon wieder anders aussehn! Im übrigen könnte ich jetzt darüber einen Roman schreiben was aber zu weit führt. Man hat um's salopp zu sagen so seine Vorstellung was hinten raus kommen muß oder auch soll. Man will ja einen Botschaft suggerieren oder klar machen oder einen Standpunkt verteidigen, erklären, aufklären etc. und das erreicht man meist durch Gemeinsames und nicht durch Verklausuliertes. In der Informationsgesellschaft spricht man von Empfänger und Sender. Beide müssen die selbe Sprache sprechen sonst kommt eine Botschaft nicht an. Dessen bemühe ich meist! Verklausuliertes ist also nonsens oder Zeitvergeuden denn wer hat heute noch Zeit sich jeden Satz auf der Zunge zergehen zu lassen....! Es sei denn man hat die Unbekannte als Formel bekannt gegeben. Dann ist solch Zeug aber trotzdem sehr zeitaufwendig. Warum einfach wenn's auch kompliziert geht. Daran erkennt man doch schon dass es zum Holzzweg führt.
Vor längerer Zeit habe ich ebenfalls mal ein Nonsensgedicht geschrieben. Heute gefällt mir es nicht mehr, weil es einfach nur Quatsch war. Es hat mich in den Fingern gejuckt mal etwas Blödes von mir zu geben. Das sollte man einfach nicht tun und sollte warten bis einem etwas besseres einfällt. So, höre an dieser Stelle mal auf! Macht kein Sinn weiter zu schreiben. Gibt sonst ein Buch! ;-)
lg Michael
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