Der Mensch hat sich immer schon gefragt,
welch Stoff in uns die Liebe macht?
Der Forschung ist‘s nun gelungen,
ein Hormon namens Oxytocin wurd gefunden.
Beim Mensch und Tier wurd' bewiesen,
Amors Pfeil kann's nicht gewesen.
In der Hirnanhangsdrüse es entsteht,
als Neurotransmitter in‘s Blut übergeht.
Bei Mütter, kurz nach der Geburt,
zeigt er hohe Werte an im Blut!
Bei Säugetieren hat man‘s raus gekriegt,
Der Stoff macht - Die Liebe auf dem 1. Blick!
Dabei meint man hier das Hegen,
das Umsorgen und das Pflegen.
Diese Sorge um das eigne "Tier“,
macht sozusagen die Liebe hier.
Nur ¼ von den Säugetieren,
können diesen Stoff generieren.
Die Anderen, leben eher solitär,
leben also nicht sozial und familiär.
Eine Beziehung, nur über kurze Zeit,
zu mehr sind sie nicht bereit!
So gibt es diese, die Liebe empfinden,
und die nach Paarungsakt gleich verschwinden.
Da meine Nachbarn sind sich spinne Feind,
von morgens bis abends liegen im Streit.
Und das schon bestimmt ihr ganzes Leben,
dachte ich, den werd ich‘s geben!
Beide Streithähne lud ich zu mir ein,
träufelte etwas in den Tee hinein.
Am nächsten Tag, ich dacht' ich träume,
wuchsen tatsächlich Liebesbäume.
Händchenhaltend auf dem Tretoire,
keine bösen Worte mehr im Repertoire.
Zärtlich waren sie sich zugetan,
scheinbar im Zustand eines Liebeswahn.
Nun überleg' ich mit Hoffnung und viel Mut,
ob sich zwischen Engel und Teufel was tut?
Ob die zwei zueinander finden....?
Das werdet ihr im nächsten Gedicht vorfinden! :-)
Kommentar:Haaaa ! Michael, ich bin auch gespannt nach deiner so Ideenreich, guten Geschichte ,wie es mit den Beiden ,,Freunden" so steht. ;-)))
Das ist eine Schöne Idee von dir !
Kommentar:Hallo Jens, lieber Alf, da bin ich selbst gespannt drauf was mir DAAAAAAAAAAAA wohl einfällt! d.h. ich muß mein Gedicht toppen! Gar nicht so einfach!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.