Leichtes Jodeln entfleuchte Pater Prosta,
unsren Pfarrer und beständigen Weinverkoster.
Beharrlich, meist aus beruflichen Gründen,
am Wein sehr oft sich muß versündigen.
Von der Kanzel hoch oben er sich dann mühte,
sein Gelalle aber unten niemand berührte.
Die Predigt grausam, brauchte ’ne Trimmung.
wenn er wart wieder in Weines Stimmung.
Sein größter Wunsch schon immer wahr,
und das fand er immer noch wunderbar.
Von der Kirchturmspitze, von ganz, ganz oben,
wollte er gern mal seine Gemeinde loben.
Das natürlich extremst verstärkt,
so, wie sich‘s für einen Rockstar gehört.
Seltsam dröhnte es aus der Sakristei,
wenn die Messe war schon lang vorbei!!!
Dem Hund von Baskerville glich sein Gejaule,
brachte den Pater aber nicht aus der Laune.
So übte er tagein, tagaus,
und holte aus sich das Allerletzte raus!
Bis der Tag, der Tage nun endlich war,
von des Kirchturmes-Dach rief‘s: „Seit ihr alle daaa?“
Doch statt wie ursprünglich einstudiert und erdacht,
seine Blase mit Anhang tat‘s erst mal übers Dach!
Seine Kirche erleichternd mit einem Rinnsal schmückte,
gleichzeitig die Gemeinde seines Lobes beglückte.
Dieses wieder mal in seinem speziellen Stil,
was keinen der Anwesenden unten wahrlich gefiel!
Nur eines war anders, das kam plätschern daher,
ein Wunder eines Bächleins im Sommer ’ne Mär?
Doch leider versiegte dieser "erfrischende“ Quell,
aber das Wunder verbreitete sich sehr schnell!
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]