Mein Muter ist ein Herr aus Zerialien,
mein Vatter eine Lebefrau aus Gips!
Mit Schlips.
Ich selber bin ein Knecht von den Verbalien.
Mein Hirn schäumt über von dem Grips,
den man mir eingeredet hat zum Spaß!
Das Glück jedoch ist nach wie vor aus Glas!
Mein Übermaß aus Unterlicht ist weise –
ich bin Bildung aus dem vorgekauten Schlick.
Wie schick?!
Mein Vogel zwitschert heimlich, still und leise:
„Ich weiß den allerdollsten Supertrick!“
Und aus der Ewigkeit da rollen jene Wellen,
die Züge auf das Einbahngleis verprellen!
Mich zieht’s dahin wo sie einander fleddern –
die Wirksamkeit des Hobels prägt den Spahn!
Der Plan:
Das mach ich, um die Libido zu schreddern…
Als Hahn steh ich auf eben einen Hahn!
Was nützen mir denn all die schrägen Hennen,
die keine Lust am Spiel, noch Regeln kennen?!
Ich ziehe in die weite Welt mit Ekelfreuden.
Mich hält die Menschengleichheit gar nicht auf!
Gut drauf:
Die Lebenszeit will ich nicht lang vergeuden,
ich geb‘ Gefühlen ihren freien Amoklauf,
die sich nicht lenken lassen, zum Geburtskanal…
so bin ich frei und froh und seltsam – wie fatal?!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]