Glückselig ist man dann,
wenn alles ist an einem vernünftig dran!
Man nicht darüber meckern kann,
sich damit recht glücklich schätzen kann.
Tritt man dann auf die bekannte Gabel,
und Dir schlägt der Stil an Deinen Schnabel.
Hängt der Unterkiefer dann noch raus,
sieht's mit Glück schon schlechter aus.
Ist man vom Schlag so irritiert,
dass man orientierungslos herumhantiert,
fällt vornüber - geradeaus,
sieht's mit dem Glück noch schlechter aus!
Wenn es schlagartig dann wird Nacht,
der Kopf auf kuschelig warm dann macht,
und plötzlich weiß Du wo Du bist,
da wo der Hahn kräht, auf dem Mist.
Fragt man sich wie man dort ist hingekommen,
dann ist Dir das Glück ganz abhanden gekommen.
Man hofft dann auf den nächsten Tag,
der vielleicht glücklicher verlaufen mag!
Deswegen wünsche ich Dir,
nur die ersten Zeilen eins bis vier!
Kommentar:Lieber Michael. Du wirst es nicht glauben. vor kurzem hatte ich einen Arbeitsunfall ei dem mir ein Schaufelstiel gegen die Birne geknallt ist. Ich musste mit vier Stichen genäht werden. Der Berufsgenossenschaft schickte ich den Unfallbericht als Gedicht
Ich hoffte, Ihnen ein Schmunzeln aufzusetzen in ihrem doch so tristen Unfall-bearbeitungs-Leben. Ich kann das Gedicht ja mal Hier reinsetzen.
Jedenfalls prima von dir beschrieben.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.