Willst Du bei den Bayern Fußball-Trainer sein,
mußt Du Siege erringen für den Verein.
Den Vorstand und Sponsor betutteln,
sonst werden Sie Dich nie mehr knuddeln!
Sogar ein Unentschieden wird Dich nicht auf Rosen betten,
man wird Dich eher aus dem Stadion jetten.
Wird Dich teeren und Dich federn,
Dein Image - man wird Dich Rädern.
Der Vorstand hat sich nun beraten,
welche Folgen haben solche Niederlagen.
Nach stundenlangen diskutieren,
konnte man ein Ergebnis bereits präsentieren.
Der Vorstand will, dass nun alle neuen Spieler Siegfried heißen,
finanziell, so hat man kalkuliert, könne man sich's leisten.
Also, weg mit der alten Garde, wie dem Müller,
die waren sowie so noch nie der Knüller!
Nur bei der Torwartbesetzung fiel einem gar nix ein,
Karl Heinz meinte, es müsse ein Chinese sein!
Jung-Fang-Ball oder so ähnlich, müsse er heißen,
er muß ein verloren geglaubtes Spiel rumreißen.
Jung-Fang-Ball, posaunte Uli, wäre nicht optimal,
der wäre nicht gut genug, eben nur suboptimal.
Besser wäre, Jung-Fang-gut-viel-Ball, sprach Uli weiter,
der wäre ein weit aus besserer Deal - wäre auch gescheiter!
Darauf mischte sich der Trainer ein,
ob Jung-Fang-gut-viel-Ball oder Jung-Fang-viel-Ball-gut es wird sein,
Hauptsache er hält und kriegt keinen rein!
Aber Hält-gut-fang-viel-Ball, wie ist's damit?
Der Vorstand dazu: "Der ist einfach Shit!"
Uli: "Muss ich denn wieder den Laden schmeißen,
und schon wieder in die Scheiße greifen!?"
Wir nehmen Jung-fang-all-Ball-viel-gut-oder-wird-gefeuert!
OK, sprach Karl Heinz, genau der Typus wird angeheuert!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.