Auf den Feldern, auf den Wiesen,
Kräuter, Gras und Blumen sprießen.
Tiere freuen sich aufs Futter,
wunderschön, alles in Butter.
Doch da kommt ein Konkurrent.
Die Ziege ihn als Mensch erkennt,
der breit sich macht und alles nimmt.
Die Tierwelt ist nun sehr verstimmt,
ob solcher Futterreduktion.
Der Schneckenmann: "Das kenn ich schon".
und betätigt sich als Mahner:


"Behüt mich Gott vor dem Veganer!"


© Siegfried Kornek


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Kommentare zu "Des Tieres Konkurrent"

Re: Des Tieres Konkurrent

Autor: PattyPatrick   Datum: 19.05.2012 18:09 Uhr

Kommentar: Einfach wundervoll, lieber Siegfried. Ein Hochgenuss (schmunzel) - habe ich gern gelesen. Das würde ich gerne in meiner Sendung vorlesen. Liebe Grüße - Patty von Radio St. Florian am Inn

Re: Des Tieres Konkurrent

Autor: Alex Anders   Datum: 20.05.2012 11:25 Uhr

Kommentar: Hallo Siegfried, zu deinem gelungenen Gedicht fällt mir ein, dass mal jemand gescherzt hat: "Die werden auch nicht älter, sie sehen nur so aus!"

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