Auf den Feldern, auf den Wiesen,
Kräuter, Gras und Blumen sprießen.
Tiere freuen sich aufs Futter,
wunderschön, alles in Butter.
Doch da kommt ein Konkurrent.
Die Ziege ihn als Mensch erkennt,
der breit sich macht und alles nimmt.
Die Tierwelt ist nun sehr verstimmt,
ob solcher Futterreduktion.
Der Schneckenmann: "Das kenn ich schon".
und betätigt sich als Mahner:
Kommentar:Einfach wundervoll, lieber Siegfried. Ein Hochgenuss (schmunzel) - habe ich gern gelesen. Das würde ich gerne in meiner Sendung vorlesen. Liebe Grüße - Patty von Radio St. Florian am Inn
Kommentar:Hallo Siegfried, zu deinem gelungenen Gedicht fällt mir ein, dass mal jemand gescherzt hat: "Die werden auch nicht älter, sie sehen nur so aus!"
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.