Willst Du einmal Haie beißen,
musst Du Dich in Schale schmeißen.
Erstmal in das Kettenhemd,
das allein ist schon recht fremd.
Doch so kannst ihn nicht erwischen,
er wird dir nur davon zischen.
Dann packen wir ein Lasso ein,
hoffentlich fällt er drauf rein.
Nun auf auf ins kühle Nass,
Haißa das macht wirklich Spaß.
Den Hai erspäht nun geht es los,
hoffentlich ist er nicht zu groß.
In beiden Händen liegt der Strick,
einfach machen es gibt kein Trick.
Hast ihn um sein Hals geschlungen,
ist es Dir schon fast gelungen.
Jetzt beginnt der irre Tanz,
hallo Hai hier kommt Eisenhans.
Immer näher an ihn ran,
biss man ihn schön beißen kann.
Ein Wohlgefühl oh welche Wonne,
wie Strahlen von der Wintersonne.
Mit Genuss ins Hinterteil,
beide zischen wie ein Pfeil.
Es ist getan ein Dankeswort,
ganz verwirrt nun schwimmt er fort.
Das Grinsen es wird immer breiter,
bald geht die Geschichte weiter.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]