Fridolin, der Hecht,
ist stolz auf sein Gemächt.
Die Damen staunen zu Recht,
doch ist denn da wohl alles echt ?
Bevor ihr euch den Kopf zerbrecht,
in der Welt ist es schon ungerecht,
einige gut bestückt, viele schlecht,
da hat er Glück, Fridolin, der Hecht.
Im November wird viel zuviel getrauert,
gegen Düsterheit schalt' ich die Lampe an,
das Leben sonst wie im Verlies versauert,
der Akku lädt, wenn man mal lachen kann.
Kommentar:Wie Recht du hast, lieber Wolfgang, das Lachen nicht zu vergessen. Danke, ich habe mich über die Zeichnung und deine Reime amüsiert :)
Lieben Gruß,
Ikka
Kommentar:Hallo meine Lieben,
Fridolin und ich bedanken sich bei euch für eure passenden Kommentare.
Es ist immer gefährlich, ein Werk in Nähe der Gürtellinie zu schreiben.
Aber ich sage mal:
Einige finden es nicht schlecht,
Freude gönnen wir dem Hecht.
Dank auch den Knöpfern und denen, die noch in meinen Zeilen verweilen werden und sich für Fridolins Kleinigkeiten interessieren.
Bis zu meinem nächsten Werk.
Euer Wolfgang
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.