Er hat’s nicht eilig,
denkt: Der Tag
kann ruhig auch ohne mich beginnen,
er kann dem morgendlichen Dösen
noch stets was Schönes abgewinnen.
Ab Mittag kommt er
schließlich in die Gänge;
den Abend zieht er gern
in seine volle Länge.
Und in dem dunklen
warmen Schoß der Nacht
wird das Gescheh’n des Tages
nochmals überdacht.
( ... vielleicht auch ein Gedicht vollbracht.)
Geschlummert wird genüsslich dann
bis lang nach Zehn.
Der Langschläfer gähnt herzhaft, blinzelt, spricht:
„Na, dann woll‘n wir mal seh’n.“
Kommentar:Ja, jeder hat seinen eigenen Rhythmus. Gut, wenn man die Möglichkeit hat mit ihm zu leben. Ganz sicher fühlt man sich wohler und ist zufriedener.
Guten Morgen, lieber Bruno, es ist punkt 12 Uhr! Hab´einen schönen Mittwoch!
Herzlichst Maline
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Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]