Ein Frühstück im Bett,
finde ich überhaupt nicht nett,
die Krümel können ganz schön lästig sein,
also lass ich das Frühstück im Bett sein.
Man findet Sie überall, und irgendwo,
sie kleben sogar auf meinem Po,
Krümel finde ich auch auf meiner Brust,
da vergeht mir glatt die Lust.
Auf dem Kissen finde ich mein halbes Ei,
ich finde das ist eine Sauerei,
Marmelade auf meinen Bauch,
und in den Haaren sind die Krümel auch.
Kaffeeflecken hab ich im Bett gesehen,
der Honig klebt einfach wunderschön,
anschließend habe ich es auch im Rücken,
also lass uns lieber in der Küche Frühstücken.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]