Ein Pinguin, ein junger Pinguin,
schlüpft am Morgen aus seiner Sicherheit,
unter dem warmen Fell vom alten Pinguin
und watschelt ohne dessen Hilfe anderweit.

Unbeirrt des Watschelns Wagnis
giert unser Held dem Wanderweh ,
erkämpft munter hochoben einen Sitz
doch dort, er schaut feldein zu seiner Kolonie.

Wild schlagen seine Flügelchen,
Er krächzt hinaus sein Leid,
und es hallt wieder von den Bergen,
es hat alles seine Richtigkeit.

Zufrieden klettert der junge Pinguin,
nach einem harten Tag Watschelei,
unter das Fell vom alten Pinguin,
und könnte glücklicher nicht sein.


© UrsusArctosUrsus


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Kommentare zu "Ein junger Pinguin"

Re: Ein junger Pinguin

Autor: humbalum   Datum: 03.04.2019 9:32 Uhr

Kommentar: So ein kleiner Pinguin weiss noch wo er hin gehört! Ein schönes liebevoll geschriebenes Gedicht! Klaus

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