Ich steh allein in meinem Garten und da wabert
nachts etwas, doch ich kann nichts erkennen.
Die dumme Furcht in meinem Hasenherzen labert:
Achtung Freund, jetzt musst du ganz schnell rennen!
Ich mach die Tür zu, mich kann gar nichts schocken.
Gespenster dringen ja ganz leicht durch Türen!
Du brauchst sie nicht erst rein zu locken –
man kennt sie doch, die geistlichen Allüren!
In Sicherheit bin ich in meinem Hause immer –
Phantome sitzen fröhlich überall herum!
mal hier, mal da ein Funken oder Schimmer,
dann zwischendurch ein Schatten, groß und stumm!
Sie werden mich verfolgen bis in den tiefsten Schlaf –
was bin ich froh, daß sie so selig bei mir bleiben…
astralleibig, sehr fein gesponnen, dazu ein Vampirgraf.
Ich liebe es wenn sie dann Scherze mit mir treiben!
Die Dunkelheit ist für mich hell und kunterbunt –
kurios, als wie der schrägste Karneval auf Erden.
Da stehe ich und staun‘ mit aufgesperrtem Mund…
Was soll aus mir, in diesem Seelenreichtum werden?!
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]