Wir gehen und gehen, wir kommen nicht weiter!
Der Teufel spielt mit uns Hoppe, hoppe, Reiter –
was wir auch tun, es ist vergebliche Müh…
denn wir flüstern hott und der Teufel kreischt hü!
Uns fressen schon so langsam die Raben,
weil wir uns selber in Gräbern begraben –
bald macht es plumps, dann sind wir gewesen…
der Teufel betrinkt sich vergnüglich am Tresen!
Die Zeche bezahlen, wie immer, die Dummen,
weil sie, in Ohnmacht, leise verstummen –
sie bleiben im Sumpf, ohne aufzubegehren…
wie könnten sie sich gegen den Teufel wehren?!
Doch einmal fallen wir alle ganz tief!
Mit uns auch der Teufel, den niemand wohl rief –
dann sind wir frei, ohne Hoffen, zu bangen…
vor einem Ende aus würgenden Schlangen.
Das falsche Teufelsspiel ist dann leider aus!
Hier waren wir einmal richtig zu Haus –
bald machen wir uns unsere Hosen ganz nass…
dann fallen und fallen wir! Das ist kein Spaß!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]