Wir gehen und gehen, wir kommen nicht weiter!
Der Teufel spielt mit uns Hoppe, hoppe, Reiter –
was wir auch tun, es ist vergebliche Müh…
denn wir flüstern hott und der Teufel kreischt hü!
Uns fressen schon so langsam die Raben,
weil wir uns selber in Gräbern begraben –
bald macht es plumps, dann sind wir gewesen…
der Teufel betrinkt sich vergnüglich am Tresen!
Die Zeche bezahlen, wie immer, die Dummen,
weil sie, in Ohnmacht, leise verstummen –
sie bleiben im Sumpf, ohne aufzubegehren…
wie könnten sie sich gegen den Teufel wehren?!
Doch einmal fallen wir alle ganz tief!
Mit uns auch der Teufel, den niemand wohl rief –
dann sind wir frei, ohne Hoffen, zu bangen…
vor einem Ende aus würgenden Schlangen.
Das falsche Teufelsspiel ist dann leider aus!
Hier waren wir einmal richtig zu Haus –
bald machen wir uns unsere Hosen ganz nass…
dann fallen und fallen wir! Das ist kein Spaß!
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]