Ein Vogel, der im Nest erklingt,
die Seele in den Himmel springt,
jemand der sich für Quatsch verdingt,
ein Wasserfall, der mit sich ringt…
das ist die Logikperfektion –
des Wahnsinns allerhöchster Lohn!
Die blaue Mäuse-Hirschkuh kalbt,
der Heilige sich selber salbt,
ein Traum, der sich rein gar nicht alpt,
wobei der Zilp in Zweigen zalpt…
dies sei uns Maßstab, oder Lehre –
sonst haben wir wohl keine Ehre!
Ein Pferd, das man von hinten zäumt,
Probleme, die dann ausgeräumt,
wenn man sich ab, nicht aufgebäumt,
getreu im Auf hinunter schäumt…
das sind die Zeichen dieser Zeit –
man schlägt sich selber elend breit!
Des Rätsels Lösung ist der Schmu,
den musst du machen, immerzu,
dann bist du was, in einem Nu:
man lässt dich machen, voller Ruh…
die vor dem Sturm kommt, unbesehen –
du brauchst nur alles flott verdrehen!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]