Ein rotes Flugzeug mit rotem Schweif,
fliegt ins Abendrot, das jetzt erglüht
und alle Träume werden steif,
weil ein Bedrüfnis rot erblüht:
heut Nacht nicht ganz allein zu sein…
Das rote Blut wallt mächtig auf,
der Blutdruck steigt den Kamm hinauf,
der, rot geschwollen, strotzt und prangt –
wobei er wonach schroff verlangt?
Gesang ist‘s wohl und Weib und Wein!
Die rote Nacht ist da und schmeckt
nach einem extra roten Mund,
worin die rote Zunge steckt –
sie zuckt und zittert, dort im Schlund.
Der Mensch darum herum ist fein!
Der Morgen ist dann zärtlich rot,
mehr rosafarben, gelb dazwischen –
am Horizont erscheint ein Segelboot….
Es lädt uns ein wonach zu fischen?
Nach Leidenschaft in Mark und Bein!
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]