Frösche lieben es zu küssen,
deshalb erfanden sie die Mär,
das unter ihnen allen immer
ein hübscher Prinz zu finden wär.
Dieser würde sich nur zeigen,
wenn eine Maid ihn küssen tät,
und so küsste manches Fräulein,
Froschmäulchen von früh bis spät.
Doch ließ ein Prinz sich niemals finden,
von damals bis zur heut'gen Zeit,
vergeblich stets, die Liebesmüh,
von junger und auch ält´rer Maid.
Ist auch die Hoffnung grün wie Frösche,
so glaubt den Teichgesellen nicht,
sie lügen ohne rot zu werden,
arglosen Maiden ins Gesicht.
Ihr glaubt mir nicht? Dann küsst ruhig weiter,
die Frösche quaken laut vor Glück,
und wird sich doch ein Prinz mal zeigen,
nehme ich jedes Wort zurück.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]