Ja, mein Enkel, der hat Schenkel
und die Oma ist so lieb
und mein weißes Hemd hat Sprenkel,
was ich auf die andern schieb!

Oh, das Essen schmeckt so gut
und der Urlaub war perfekt –
täglich schöpf ich neuen Mut,
der in jedem Menschen steckt!

Denn ich bin total geerdet,
realistisch, freundlich, nett –
die Erde ist gar nicht gefährdet,
darum bring ich ihn zu Bett…

den Verstand, der nützt doch keinem;
wenn der schläft bin ich zufrieden.
Dann hab ich was ich will in einem
und mir ist das Glück beschieden!


© Alf Glocker


2 Lesern gefällt dieser Text.


Unregistrierter Besucher

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Das beschiedene Glück"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Das beschiedene Glück"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.