Ein kleiner Stern steht, wie ein Nadelstich,
am Himmel, der noch mondblau ist –
er strahlt ein wenig, „denkt“ an mich
und ich frag mich was du wohl bist,
das, oben weit entfernt, allein,
mir auffällt durch dezenten Schein.
Ein Nadelstich steht, wie ein kleiner Stern,
direkt im Dunkelblau, allein, am Himmel.
Ich denke ihn mir nächtlich fern –
um ihn ist jetzt noch kein Getümmel –,
er fragt sich wohl: wer mag das sein,
der unten steht, im Mondenschein?
Der Himmel, nächtlich, blickt mich an,
durch einen Stern, dort im Zenit.
Ob es nicht auch ein Loch sein kann,
das eine kleine Nadel stach, damit
wer sieht, wie grad der Mondenschein
etwas beleuchtet, das allein…?
Da wölbt der Himmel sich – ein Zelt?
Er wirkt fast wie ein großes Dach,
hier, über unserer irren Lebenswelt,
in das ein Gott mit einer Nadel stach,
um mich zu seh’n, wie ich allein
hier steh und leucht‘ im Mondenschein.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]