Die Wicken erklettern den Maschendrahtzaun.
Es ist ein Freude da zuzuschau’n!
Der Himmel ist blau und der Frühling perfekt
und meine Seele ist fröhlich gefleckt.

Auf ihr, da spiegeln sich komische Sachen,
die reichlich schwanken, zwischen dem Lachen,
darüber, daß nächtlich die Sterne funkeln,
mich tagsüber die lauesten Winde schunkeln

Ich steh hier im Leben und möchte hoffen –
momentan sind wohl die Tore noch offen,
in eine Zeit, die wundervoll scheint.
Hat es das Schicksal doch gut gemeint?

Ich gehe spazieren, zwischen Blumen und Gras
und ich werfe mit Steinen, im Haus aus Glas,
doch es geht nichts zu Bruch, es ist alles perfekt,
denn meine Seele ist fröhlich gefleckt!


© Alf Glocker


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