Die Wicken erklettern den Maschendrahtzaun.
Es ist ein Freude da zuzuschau’n!
Der Himmel ist blau und der Frühling perfekt
und meine Seele ist fröhlich gefleckt.
Auf ihr, da spiegeln sich komische Sachen,
die reichlich schwanken, zwischen dem Lachen,
darüber, daß nächtlich die Sterne funkeln,
mich tagsüber die lauesten Winde schunkeln
Ich steh hier im Leben und möchte hoffen –
momentan sind wohl die Tore noch offen,
in eine Zeit, die wundervoll scheint.
Hat es das Schicksal doch gut gemeint?
Ich gehe spazieren, zwischen Blumen und Gras
und ich werfe mit Steinen, im Haus aus Glas,
doch es geht nichts zu Bruch, es ist alles perfekt,
denn meine Seele ist fröhlich gefleckt!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]