Das Faultier Paul hängt an ˋnem Baum
und denkt an einen schönen Traum,
in dem er fast von früh bis spät
nichts weiter als entspannen tät.
Er schlief am Tag gut 18 Stunden
und ließ sich Obst und Blätter munden.
Paul kletterte von Ast zu Ast,
gemächlich, gänzlich ohne Hast.
Danach hieß es dann wieder chillen.
Er liebte auch das Lied der Grillen.
Im Traum hatte er keine Eile,
und auch niemals wirklich Langeweile.
Paul ging auch mal auf Brautschau
und traf ˋne klasse Faultierfrau.
Nach einem kurzen Liebesglück
zog er sich sehr diskret zurück.
„Ach, was für ein schöner Traum“, seufzt Paul,
dann räkelt er sich faul.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]