Die Magd Mariza mit den steilen Brüsten
und Schenkeln wie aus Marzipan beschloss,
zu waschen sich den warmen, feuchten Schoß,
sie dachte, dass die Knechte es nicht wüssten.
Doch kaum stand unbekleidet sie im Weiher,
vernahm sie Flüstern hinter einer Erle,
dann kamen sie herbei, die geilen Kerle,
begafften sie wie eine Horde Geier.
Da wurde sie bis zu den Haaren rot,
sie schlug die kleinen Hände vors Gesicht
und wünschte intensiv, sie wäre tot,
doch dieser Wunsch erfüllte sich ihr nicht,
während sie schamhaft ihr Gesicht versteckte
und damit grad die falschen Teile deckte.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.