Heut‘ früh, so gegen kurz vor acht,
in seinem Korb der Hund erwacht.
Da ist es kuschelig und bequem,
er möcht‘ noch gar nicht Gassi gehen.
Ein wenig drückt ihm schon die Blase,
ob er mal heimlich an der Vase…?
Danach könnt‘ er dann wieder ratzen
Und weiterträumen von Nachbars Katzen.
„Paulchen, komm“, ruft Frauchen laut,
doch dieser stellt sich erst mal taub
und bleibt einstweilen liegen.
Jetzt lockt sie ihn mit Wurst, nicht fett.
Prompt springt der Dackel aus dem Bett.
Heut‘ hat er großes Glück,
und kriegt sogar ein extra Stück.
Nach dieser Stärkung fit,
geht Paulchen gern mit Frauchen mit.
Im Park trifft er, wie häufig,
die Pudeldame Trixi, nur diesmal ist sie läufig.
Zuhause hinterm‘ Gartentor
nimmt er sich den Postmann vor, den alle Hunde hassen
(er konnt’s einfach nicht lassen),
zwickt ihm rechts ins Bein,
das musste einfach sein.
Beim Stöbern hinterm‘ Haus
entwischt dem Dackel eine Maus.
Doch findet er im Laub
‘nen gammeligen Knochen,
den vermisst er schon seit Wochen.
Ganz frech und ungehemmt,
so wie man Paulchen kennt,
stibitzt er sich vom Mittagstisch
ein großes, saftiges Stück Fisch.
Ach wie schmeckt das fein!
Kann ein Hundeleben schöner sein...?
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]