Ich schlief in lauter Glückseeligkeit ,
und war zum Träumen gerade bereit,
da kam ein dicker, grüner Krabbelkäfer,
der weckte mich todmüden Schläfer.
Er flog direkt auf mein Gesicht,
der freche, grün glänzende Bösewicht,
der Käfer wollte gar nicht von mir gehen,
ihm lag recht viel an meinem Wohlergehen.
Ich fand ihn irgendwie cool und toll,
in mir regte sich kein innerer Groll,
zum Glück fiel er nicht in die Regentonne,
er erhob sich ,und flog in Richtung Sonne..
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]