Ich staune hin, ich staune her,
nicht weg komm ich vom Staunen mehr.
Ich staune links, ich staune rechts,
ich staun‘ im Eifer des Gefechts –
ich staun‘ im Kreis und im Quadrat,
gleich staune ich im höchsten Grad!
Das Staunen ist mein Elixier!
Dabei kann ich doch nichts dafür,
daß alles mich in Staunen setzt…
Obwohl’s mich manchmal auch verletzt,
staun‘ ich im Übermaß herum,
denn wer nicht staunen kann ist dumm!
Aus Leibeskräften staun‘ ich gar –
gestern, heute, morgen, immerdar,
und wenn du grad nicht staunen willst,
weil du perfekt dein Mütchen kühlst,
dann staune ich für dich noch mit…
das Staunen ist mein größter Hit!
Wer nicht mehr staunt, der ist plemplem,
der sollte sich kein Beispiel nehm‘,
an denen, die mich staunen lassen,
an den Hansdämpfen in den Gassen,
wo Staunen streng verboten ist…
ich staun‘ wies‘s mir passt, daß ihr‘s wisst!
Kommentar:Nur zur Info, dass du's weißt:
dass du ab sofort "Erstauner" heißt!
In deinem Kopf sprießen so ulkige Sachen,
dass sie mich staunend und lachend machen!
Gruß, Verdichter
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]