Oh, das Narrentreiben ist so bunt,
alles torkelt durcheinsammen,
Böden sind ganz ohne Grund,
und woher die Narren kamen
interessiert das Treiben nicht –
man verliert die Übersicht…
„Offiziere“, stolzgeschwellt,
kriegen Orden, ernstbefreit,
marschieren durch die Narrenwelt,
sind zum Schabernack bereit,
doch die Trommeln und Trompeten
stören nur beim Unkraut jäten.
Redner, die in Bütten quasseln,
meinen, daß die Narralesen,
die da spinnen – alle Asseln,
immer, wie vom Tanz besessen,
stets den größten Blödsinn machen.
Trotzdem hört man alle lachen!
Mancher übergibt sich schon…
noch aus Spaß, den wilden Kräften,
opfert, völlig ohne Diskussion,
seine Notdurft den Geschäften,
die nun in der Gosse liegen –
alle geh’n, in Reih und Glied,
bis hin, auf 12, das End‘ vom Lied!
Kommentar:Lieber Alf dein Gedicht Faschingsdinstag wieder ein tolles Werk
von dir. Viele sind traurig wenn um 12, der Spuk vorbei ist, aber
an alles kommt ein Ende und das ist gut so. Deine Zeilen habe ich
gerne gelesen. Liebe grüße Agnes.
Kommentar:Ja nach 12 gehts weiter lieber Alf aber dann nimmt man unscheinbare Masken welche uns Schmittchen Klein hinters Licht führen ... schön hast du dies verfaßt, gerne angehalten, ganz lieben Gruß!
Wo man hinsieht nur helle Lichter,
und überall strahlende Gesichter.
Der Mensch wird auf einmal sentimental,
das Leid der Anderen ist ihnen nicht mehr egal.
Und ihre Wünsche [ ... ]
Machtlos ist sie.
Hilflos steht sie da, obwohl, helfen ist doch ihr Beruf.
Macht ist nicht ihr Geschäft.
Ihre Berufung ist es Menschen zu helfen die Hilfe benötigen.
Dazu braucht es Zeit, [ ... ]
Du wischst den Fußboden! Saugst den Teppich!
Staubst die Bilder ab! Räumst den Schrank auf!
Polierst das Geschirr! Dann ist die Waschmaschine
fertig! Du setzt Dich in die Ecke! Und singst [ ... ]
Es ist so ein Tag. Ich sitze am Computer.
Und weiß es. Heute werde ich ein Lied
sein. Heute werde ich ein Tanz sein. Heute
werde ich eine Reise sein. Heute werde ich
das Leben neu sehen. Mit [ ... ]