Nichts ist nie kein Grund zur Panik,
bleibt doch ruhig, nichts kann passieren.
Wir fahren nur auf der Titanic –
Ihr wollt doch nicht den Mut verlieren?!
Der Eisberg, den’s zu geben scheint,
ist so weit weg, der macht nichts aus –
und wer jetzt was von Ängsten meint,
dem sagen wir es frei heraus:
Du bist ein Schuft, kannst du nicht hören,
was man uns lügt: „Wir sind geborgen!“
Jetzt glaube schnell was sie uns schwören.
Der Rest ergibt sich dann schon morgen.
Und wenn wir sinken, woll’n wir sagen:
Den Seemann kann das nicht erschüttern.
Das ist noch lang kein Grund zum Klagen.
Lasst euch halt mit Parolen füttern!
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]