Es war einmal ein Pastor,
der griff allen frommen Schwestern
unter den Rock,
sie wurden nicht nur blass,
das war für sie ein schwerer Schock,
und einige von ihnen
gehen noch heutzutage am Stock.
Sie ließen sich das widerstandslos gefallen,
zu groß war ihre Angst, vor Pfaffen und Vasallen.
Durch Zufall geriet der Pastor
an das dünne Fräulein Meyer,
die hatte aber schon einen liebestollen Freier,
das Fräulein schwebte noch in Liebesglut
und außerdem besaß sie eine gehörige Portion Mut,
Sie zog den Pastor an seinen Haaren,
seine würdevolle Haltung konnte er nun nicht mehr wahren,
danach zwickte sie ihn in sein „ bestes Stück“.
Selbst nach etlichen Jahren spielt er noch verrückt,
seine beiden Ohren sind jetzt auch irgendwie länger,
er gleicht einem „ städtischen Rattenfänger“.
Und steigt er auf seine Kanzel
dann lacht man ihn aus,
trotz allem hält ihn nichts zu Haus.
Die Moral von dem Gedicht: Legst du dich mit einer mutigen Weiblichkeit an,
bist du danach auf jeden Fall ein kranker Mann…
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]