Wulff du hast das Amt verbogen,
richt` es wieder her
richt` es schnell noch her
Dann wird dich dein Volk noch loben.
Reue bringt dir Ehr ´.
Sonst wird dich kein Mensch mehr loben.
Reue nützt nichts mehr
Wulff du hast uns angelogen
Schwindel nicht noch mehr
Schwindel doch nicht mehr
Sonst wird dich Justitia holen
Für ein Strafverhör
Sonst wird dich Justitia holen
Für ein Strafverhör
Wulff du kannst kein Amt verkohlen,
Gib es wieder her
Gib es wieder her
Sonst wird es die Merkel holen
Das fällt ihr nicht schwer
Sonst wird dich die Merkel holen
Das fällt ihr kaum schwer
Beschreibung des Autors zu "Wulff du hast das Amt verbogen"
Melodie : Fuchs, du hast die Gans gestohlen
Es geht um Christian Wulff.
Das Thema Wulff als Staatsoberhaupt ist mit seinem Rücktritt am 1.2.2012 hoffentlich für alle spöttischen Kritiker, wie auch mich, durchgestanden.Der Mensch Wulff hatte seinen Zapfenstreich. Jetzt soll Ruhe sein. Oder ?
Zur Vorgeschichte:
Bei der Bundespräsidentenwahl am 30. Juni 2010 in Berlin setzte sich Wulff als Kandidat im dritten Wahlgang durch.
Am 17. Februar 2012, nach 597 Tagen Amtszeit, trat er in Folge eines Antrags auf Aufhebung der Immunität im Zuge von geplanten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hannover wegen Verdachts auf Vorteilsannahme vom Amt des Bundespräsidenten zurück.
Beginn der Affäre war sein Versuch, das Erscheinen eines kritischen Artikels in der "Bild" zu verhindern oder, wie er damals sagte, zu verzögern.
Kommentar:Meine Ahnung am 10.2.2012 von dem Strafverhör hat sich dramatisch richtig bewiesen, als das Privatanwesen von Herrn Wulff durchsucht wurde, wenn auch aus seiner Sicht "freiwillig".
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]