Ich muss mich jetzt mit irgendwas betäuben,
beamseln, -spatzen, -vögeln überhaupt...
mich wohl mit einem trock'nen Wein bestäuben.
Da kann ich viel mehr zwitschern als man glaubt.
Wenn dann die weißen Albatrosse fliegen
und dämlich in die blauen Lüfte krächzen,
dann fühl' ich wie sich die Gedanken schmiegen,
die unverschämt nur nach Entspannung lechzen.
Dann pfeif' ich plötzlich auf die vielen Tröpfe,
die mehrsam sich im Übermut verzweigen.
Sie deuten mit den Fingern an die Köpfe,
um jeweils einen Vogel mir zu zeigen!
So weiß ich denn: es ist mir am Gelingen,
daß mir (verschmitzt) der Augenblick gefällt...
ich hör' die Engelschöre überdeutlich singen -
und bin mit mir dadurch im Reinen, wie ein Held!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]