Ich muss mich jetzt mit irgendwas betäuben,
beamseln, -spatzen, -vögeln überhaupt...
mich wohl mit einem trock'nen Wein bestäuben.
Da kann ich viel mehr zwitschern als man glaubt.
Wenn dann die weißen Albatrosse fliegen
und dämlich in die blauen Lüfte krächzen,
dann fühl' ich wie sich die Gedanken schmiegen,
die unverschämt nur nach Entspannung lechzen.
Dann pfeif' ich plötzlich auf die vielen Tröpfe,
die mehrsam sich im Übermut verzweigen.
Sie deuten mit den Fingern an die Köpfe,
um jeweils einen Vogel mir zu zeigen!
So weiß ich denn: es ist mir am Gelingen,
daß mir (verschmitzt) der Augenblick gefällt...
ich hör' die Engelschöre überdeutlich singen -
und bin mit mir dadurch im Reinen, wie ein Held!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.