Wenn ich dich höre, ja, dann schwinden mir die Sinne,
dann weiß ich nicht mehr, wer und wo ich bin –
dann glaub ich nur noch, daß ich spinne…
du bist die Schwafelkönigin!
Wenn ich dich sehe, ja, dann vergeht mir jeder Appetit,
dann muss ich an was anderes denken –
dann komm ich auf einmal nicht mehr mit…
kannst du dir dein Geschwätz nicht schenken?
Wenn mir schlecht wird, ja dann weiß ich auch warum –
weil du den Blödsinn liebst, den du verbreitest…
du hältst die Menschheit wohl für brummeldumm,
da du, nicht andersrum, den Teufel reistest.
Wenn ich mich fürchte, ja dann hat das seinen Grund –
denn dein Geschwafel ist total vertrackt!
Und jeder hält nur noch den Mund,
damit ihn nicht der kalte Wahnsinn packt…
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.