Wenn ich dich höre, ja, dann schwinden mir die Sinne,
dann weiß ich nicht mehr, wer und wo ich bin –
dann glaub ich nur noch, daß ich spinne…
du bist die Schwafelkönigin!
Wenn ich dich sehe, ja, dann vergeht mir jeder Appetit,
dann muss ich an was anderes denken –
dann komm ich auf einmal nicht mehr mit…
kannst du dir dein Geschwätz nicht schenken?
Wenn mir schlecht wird, ja dann weiß ich auch warum –
weil du den Blödsinn liebst, den du verbreitest…
du hältst die Menschheit wohl für brummeldumm,
da du, nicht andersrum, den Teufel reistest.
Wenn ich mich fürchte, ja dann hat das seinen Grund –
denn dein Geschwafel ist total vertrackt!
Und jeder hält nur noch den Mund,
damit ihn nicht der kalte Wahnsinn packt…
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]