Ein Hase saß auf einer Wiese,
genoß die laue Sommerbrise.
Die Luft war klar und frisch und rein,
der Hase denkt das muss so sein.
Doch plötzlich kriegt er einen Schreck,
fast blieb dabei die Luft ihm weg.
Ein Traktor auf die Wiese kam,
der Auspuffqualm die Luft ihm nahm.
Er rannte fort so schnell es ging,
hinfort von diesem Stinkeding.
Er lief tief in den Wald hinein.
Zum Glück war dort die Luft noch rein!
Jetzt sitzt er hier im tiefen Wald,
wo`s dunkel ist und ganz schön kalt.
Er träumt von seiner grünen Wiese,
ihm wird ganz schlecht, er kriegt die Krise.
Er glaubt die Wiese schon verloren,
das kommt dem Rehbock schnell zu Ohren.
Der Bock der kennt die Wiese gut,
er macht dem Hasen wieder Mut.
"Wir rufen auf zum Widerstand,
so ein Gestank ist allerhand!"
Da zog die ganze Meute los,
ein jedes Tier, ob klein ob groß.
Doch als man auf der Wiese war,
da war der Traktor nicht mehr da.
Die Luft war wieder klar und rein
und kein Protest muß jetzt noch sein.
Ein jeder ging vergnügt nach Haus,
die Demo war für alle aus.
Und die Moral von der Geschicht:
Problem gelöst, man riecht`s ja nicht!
Ich kann den Sorgen nicht entfliehen,
so muss ich wohl mit ihnen leben,
kann sie auch nicht verschieben,
oder einfach weitergeben.
Sie halten mich gefangen
und bringen mich nicht [ ... ]
Einsamer Ort
Einsames Dasein
In tiefer Nacht
Ein Mensch
Hält inne
Seine Sicht
Die keine Sicht mehr ist
Verliert sich in der Finsternis
Seine Augen
Das Weinen hat sie verbrannt
Ach wäre er [ ... ]
Sei du vergessen, ich bin vergessen von mir...
Wer soll "ich" sein? Ist es die heiße Hülle?
Sind's die Hormone, die Veranlagung?
Ist das hier ein Spiel in aller Grausamkeit?
Wie viel kann ich [ ... ]
Wenn du gegen Trauer schweigst,
schweige ich mit.
Wenn aus dir die Freude lacht,
lache auch ich.
Wenn aus dir die Hoffnung rinnt,
hast du mein Wort.
Wenn du deine Gefühle suchst,
sucht mit [ ... ]