Kommentar:Man möge sich doch einmal die Mühe machen, den Bogen zu spannen von der Macht einer so kleinen Mücke, die nur mit ihrem "Gesang" den ach so großartigen Menschen zur Verzweiflung bringen kann.
Laßt uns wie die Mücken sein, drücken wir der uns unterdrückenden Macht unseren "Gesang" einfach rein, so wird sie bald verzweifelt sein...
Kommentar:Eine einzige Mücke in dunkler Nacht
hat mich schon öfter rasend gemacht.
Vom Angriffsheulen aufgeschreckt,
man panisch Abwehrkräfte weckt,
schlägt um sich, wie beim Anfallsleiden,
den juckenden Stich noch zu vermeiden.
Denk ich an Mücken in der Nacht,
bin ich um den Schlaf gebracht.
( Zitat frei nach Heinrich Heine)
LG
Wolfgang
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Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]