Lall-lall-lall
und trall-lall-lall,
das ist ein Überfall-lall-lall!
Ich schieß dich über deinen Haufen,
um mir danach die Welt zu kaufen,
weil’s mir gefällt – `kann nichts dafür,
hab‘ keine Schuld, das sag ich dir!
Lall-lall-lall
und trall-lall-lall –
ich habe leider einen Knall,
der trifft dich und dann bist du tot!
Mein Psycho-Bild ist aus dem Lot.
Die schwere Kindheit macht mich platt –
wohl dem der leichte Eltern hat!
Lall-lall-lall
und trall-lall-lall –
ich ändere mich auf keinen Fall!
Ich bleib mir treu und lösch dich aus –
dafür komm ich ins Narrenhaus!
Doch gar nicht lang, dann bin ich frei
und wieder mit Gefühl dabei!
Beim Lall-lall-lall,
beim Trall-lall-lall,
beim Schießen und beim Überfall –
ich geh so gerne über Leichen!
Da kann mich keiner mehr erweichen!
So bin ich mal, so bleib ich eben,
ich kann doch auch nichts für mein Leben!
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]