Jochen wollte einen Rochen kochen.
   Er hatte sich dies vorgenommen seit Wochen.
   Er hatte nämlich seiner Frau versprochen,
   im Meere zu fischen – und zwar einen Rochen.
   Da wurde Jochen im Boot vom Rochen gestochen.
   Er zog den Stachel heraus und hat ihn zerbrochen.
   Jochen wurde wütend und sagte zum Rochen:
   »Zur Strafe werd ich dich kochen.«
   Der Rochen röchelte und blickte zu Jochen.
   Der Rochen sagte: »Ich habe doch nichts verbrochen.« –
   »Doch«, sagte Jochen, »du hast mich gestochen.«
   Das Herz des Rochen hörte dann auf zu pochen.
   Unter Schmerzen ist Jochen mit dem Rochen an Land gekrochen.
   Zu seiner Frau sagte er: »Der Rochen hat mich gestochen.
   Ich muss zum Arzt, bevor wir den Rochen kochen.« –
   »Kommt nicht in Frage«, sagte sie, »erst kochen wir den Rochen.«
   Sie war Polizistin und wollte den Jochen ständig unterjochen.
   Die beiden rochen am Rochen und taten ihn dann kochen.
   Jochen war schon schlecht und aß mit ihr den Rochen.
   Da hat er plötzlich auf ihren Schoß gebrochen
   und blamiert war er bis auf die Knochen.
   Sie war wütend auf Jochen und wollte ihn sogar einlochen –
   den Jochen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.