Er blubbert und er keucht...
der Rasen ist sowieso noch feucht,
sage ich und konnte registrieren...
das geht ihm an die Nieren!
Er kann nicht gleiten über´s Grün,
das Rasenmäher-Ungetüm!
Wieso ich!?...ruft er laut.
Hab doch eben noch dran geschraubt!
Er sagt mit weinerlicher Stimme...
ich schieß dich ab, über Korn und Kimme...
Schmeiß dich in die Ecke...
Verrecke!!!
Kommentar:Liebe Uta,
durch dein "Gefällt mir" bei meinem Robbi bin ich dir auf die Spur gekommen. Dein Gedicht gefällt mir. Ich mag es, wenn Frauen allen Vorurteilen zum Trotz technische Gedichte schreiben. Hat mehr Pepp als diese "Friedhofsgedichte". Schreib mal wieder was.
Liebe Grüße Wolfgang
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Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]