Es war einmal ein Grillenkind,
das war oft sehr geschwind!
" Jetzt geh´in´s Bett!",
zirpt die Mutter“, du
bist jetzt fertig
mit dem Futter."
" Ich geh’ gleich!", zirpt
darauf das Grillenkind.
" Sei nett und geh´in´s Bett."
, bitt die Mutter.
Das Grillenkind, es ging,
es aber zu singen
anfing.
Da kam die Mutter,
sie deckt es zu und
sagt:" So, jetzt gib
Ruh, sei kein Schaf
und schlaf!"
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Auf der Wiese steht
ein Baum
das war miese
auf der Wiese
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Das Känguru sagt
zum Emu: " Geh´ du!"
Da sagt der Emu
zum Känguru:
" Gib´ a Ruh, Känguru!"
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Es war einmal eine
Pfefferone
Die sagt zu einem
Gurkerl:
" Du bist ein kleines
Schurkerl!"
Da antwortet das
Gurkerl:
" Du bist aber auch nicht
ohne!"
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" Was machst du zu Silvester?"
fragte mich Lester.
" Ich geh auf einen Ball, wie
jedes Mal, dort drink ich
Sekt, der mir schmeckt."
" Und wenn ich will, dann
tanz ich!", sagt darauf die
Stanzi
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Das neue Jahr, es ist nun da.
Wie es wird?
Ich hoffe besser,
als das alte war.
Ohne knallen aus Gewehren
würd es mir gefallen!
Ohne Panzer und das
ganze!
2011 soll besser werden
hier auf Erden
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Es war einmal ein Mädchen
sie hieß Karolin und
sie aß zu viel Kalorien.
Da wurd sie zu dick,
das war nicht
schick.
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" Des is a Wetter!"
ruaft da Kletter.
" Zerst is z'haß!"
schreit die Gas.
" Donn is z'koid!"
sogt da Moik.
" Donn kummt a G'witter!"
schreit a Zwitter.
" Donn kummt da Regen und
a Sturm!"
sogt da Wurm.
" Und dann is wieder z'haß!"
schreit die Gas.
" Na, des is a Wetter!"
ruaft da Kletter.
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Mit fünfzehn sind wir
im Frühling des Lebens
Unser Geist und unser
Körper reift und wächst
Mit dreißig beginnt der
Sommer, Körper und
Geist ist schon
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]