Und Sherlock Holmes rief: "Dr. Watson,
Kennen Sie denn diesen Hotzen-
plotz ist wie ich hört' sein Name,
und der Kerl, dieser infame,
soll ein berühmter Räuber sein.
Ich sehe schon, der Kerl ist mein.
Den fangen wir, ich hab' kein' Schiss,
dann sind uns Ruhm und Ehr' gewiss.
Glaub' die Idee ist keine dumme,
vielleicht ist auch 'ne nette Summe
auf seinen Kopf schon ausgesetzt.
Es lohnt sich wohl, wenn man ihn hetzt."
"Ach, Holmes,
nur ungern tu' ich Ihnen weh,
das ist - pardon - 'ne Scheißidee.
Ihr Ruhm bleibt dabei eher klein,
nur Kinder werden traurig sein,
denn Hotzenplotz ist leider nur
eine Kinderbuchfigur."
Kommentar:Hallo Pedda,
sehr schön, wenn auch schade, dass der kuschelige Räuber dran glauben sollte, noch dazu um Jahrzehnte zu früh! Hab auch noch einen leidlich brauchbaren Reim gefunden und bin am Tüfteln. Bis bald! Alex
Re: Krimigedicht 24: Sherlock Holmes jagt Räuber H.
Kommentar:Hallo Männer, vielen Dank für eure lieben Kommentare. Habe mir mal alle bisherigen Krimigedichte ausgedruckt. Es macht echt Spaß sie zu lesen. Vielleicht auch anderen? Veröffentlichung? Gruß Pedda
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.