Sehr wichtig ist, für die Gemeinschaft,
ein Typ, der das, was nötig, rein schafft.
Sich kümmert, Sachen auch verwaltet,
der auch, wenn sie einmal erkaltet,
die Heizung wieder bringt zum Laufen.
Der sorgt, dass Klos nicht gleich absaufen,
dass Ordnung herrscht und Sauberkeit
im ganzen Hause weit und breit.
Der sicherstellt, man Licht genießt
und Türen, sowie Fenster schließt.
Der Müll weg bringt, den Rasen mäht,
und fleißig ist von früh bis spät.
Der gute Mann hilft bei Weh-Wehchen,
kocht auch mal Kaffee oder Teechen.
Und selbst der Chef gesteht sich ein:
„Beliebt wie der werd' ich nie sein!“
Natürlich sieht den Boss man gerne,
am liebsten nur aus sich'rer Ferne.
Doch wenn er wirklich nötig ist
und du schon ganz verzweifelt bist,
dann ist der kleine Tausendsassa
nicht zu erreichen, einfach nicht da!
Kommentar:Hallo Bucherrmann, vielen Dank für dein Lob und die Arbeit, die du dir gemacht hast, das weiß ich zu schätzen. Wie dir vielleicht entgangen ist, habe ich die Formulierung "der sorgt, dass...) genau drei Zeilen darüber schon verwendet, ich wollte einfach im Satzbau abwechseln. Nach neuer Rechtschreibung schreibt man "weg bringt" auseinander und Fenster bleiben Fenster (ohne n am Schluss). Den anderen Vorschlag werde ich mit deiner Erlaubnis gern übernehmen, da es dadurch besser wird. MfG, Alex
Kommentar:Tja, tut mir leid. Das ist kein Witz: Der Korrekturmodus von Schreiber-Netzwerk lässt sich nicht öffnen, was schon öfter passiert ist. Ich werde es später noch einmal versuchen. Alex
Kommentar:Nun, das mt dem Müll weg bringen wird vom Duden-Korrektor so abgenickt, richtig! Aber zu dem Verb "wegbringen" steht dort allerdings als klassisches Beispiel --> "den Müll wegbringen". Quelle: --> http://www.duden.de/rechtschreibung/wegbringen - während "weg bringen" nicht existent ist, Quelle: -- > http://www.duden.de/suchen/dudenonline/weg%2Bbringen
Kommentar:By the way, den Satz "Der sorgt, dass Klos nicht gleich absaufen," kann man wunderbar anders schreiben, kommt auch flüssiger herüber --> "Verhindert, dass die Klos absaufen," ...
Kommentar:Hallo Bucherrmann, dein letzter Vorschlag funktioniert so nicht, dann würde er nämlich auch verhindern "dass Ordnung herrscht und Sauberkeit...", was ja nicht im Sinn liegt. Aber lassen wir es gut damit sein. Schau dir meine anderen Gedichte an (Autorenbild anklicken, Gedichte anwählen), da hast du ein weites Betätigungsfeld! MfG, Alex
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.