Es war einmal ein Stern,
den hatte niemand so richtig gern,
denn er war frech und unerzogen,
war faul, und hat auch gelogen.
Er strahlte auch nicht so hell in der Nacht,
und die anderen Sterne haben ihn ausgelacht,
denn sie glänzten mit hellem Licht,
da weinte der kleine Stern ganz bitterlich.
Das schlechte Gewissen machte sich breit,
die Sterne waren alle zum Helfen bereit,
nur woran es lag konnte niemand sagen,
ob sie den Mond mal danach fragen?
Da sprach der Mond ganz sacht und leise,
ich erzähle es euch mal ausnahmsweise:
Nicht jeder Stern ist wie der anderen gleich,
dann wäre das zusammen leben ja ganz leicht.
Ein Stern ist fleißig schon am frühen Morgen,
ein anderer macht sich darüber keine Sorgen,
und sagt zu sich: Das mach ich Übermorgen.
Das Putzen lässt er dann mal sein,
und schläft ein im Sonnenschein.
Die hellen Sternchen waren erstaunt,
an Faulheit hatte keiner geglaubt.
Da schämte sich der dunkle Stern fürchterlich,
er wird das ändern meinte er: Ganz sicherlich.
Und siehe da schon in der ersten Nacht,
strahlte das Sternchen in voller Pracht.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]